Detlev Eilhardt

Neo-Pop, Pop-Art, Pop-Impressionismus

1956 in Göttingen geboren, 1958 – 1966 Insel Reichenau, – 1995 Konstanz, – 2000 Dettingen (Konstanz), – 2023 Friedingen (Hegau), seit 2023 in Allensbach.
Er war als Konstrukteur in der Metallbranche tätig, seit 2022 im Ruhestand. Künstlerisch tätig seit seit seinem fünften Lebensjahr.

Autodidakt: Theater-Kulissenmalerei u.a. in öffentlichen Gebäuden; in den 80er-Jahren Comic-Zeichner und Herausgeber des S´GLUMP, u.a. mit anderen Comic-Zeichnern; 1986 Dritter Platz im franz. Comic-Salon.

In den plakativ gehaltenen JACO-Neo-Pop-pics 2022-2024 entstand eine Irritation, deren Spannung sich nicht aufgelöst hat. Oft kamen neue Symbole hinzu, Fragmente, reduziert und scheinbar zufällig. Humor, Unfug, Albernheit und Doppeldeutigkeit folgten.
Verselbstständigen sich und führen zu neuen Geschichten, die zwischen Vergangenheit und Zukunft eine Brücke suchen.
Übermalungen mit Graffiti und impressionistischen Elementen sind immer häufiger zu finden, Experimente mit Materialien führen zu unabhängigen Werken, die sich mitunter vom Pop vollkommen lösen.
Dann wieder Rückbesinnung auf Landschaften, Menschen, Gesichter – teilweise schlicht gehalten, um wieder mit Farbe und gekritzelter Umrandung zu betonen. Z.Z. Postkarten der Comic-Figur „Der Alleschbacher“, malerische Studienreise durch den bunten Süden Frankreichs.

Hauptmerkmal in seinem Neo-Pop-Style ist die immer wiederkehrende Umrandung der Farbe.